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Die Qualität von Fotos wird zum großen Teil von deren Auflösung bestimmt. Zur Orientierung kann man sich folgende Faustregel merken: Für große Abzüge und Poster ist eine hohe Auflösung zu empfehlen; für kleinere reicht oft schon eine geringere Auflösung aus. Das Format der Fotos ist abhängig vom Längen- und Höhenverhältnis der gelieferten Bilddaten.

Abzüge von digitalen Bildern, die im Format 3:4 fotografiert wurden, werden im Format 10×13,5 cm ausbelichtet. Analoge Bilder haben das Seitenverhältnis 2:3. Die Bildbreite und –Höhe stehen hier im Verhältnis 2:3 zueinander.

Folgende Formate gibt es also:

Digital-Format (3:4): 9×12; 10×13; 11×15; 13×17; 20×27

Analog-Format (2:3): 9×13; 10×15; 11×17; 13×18; 20×30

Will man nun ein Bild im Digitalformat einem flächenmäßig größeren Analogformat entwickeln, müssen bei der Entwicklung Teile des Bilds abgeschnittten werden: Wird z.B. das Format 10×15 cm gewünscht, ist dies nicht ohne mit Motivbeschnitt möglich.

Bei vielen Digitalkameras ist es jedoch möglich, das Seitenverhältnis auf das analoge 2:3 Verhältnis einzustellen. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop ist es ebenfalls möglich, die Bilddateien nachzubearbeiten. Dann kann man sie auch ohne Probleme in den klassischen Bildformaten entwickeln lassen. So sind Motivabzüge ohne Bildverschnitt möglich.