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Diaprojektion

Der erste Diaprojektor erschien 1926 von der gebracht. Dieser Projektor war Vorbild aller Diaprojektoren, die später mit Magazinführung, Autofocus, Überblendtechnik und Fernbedienung ausgestattet waren. Heute gibt es nur noch wenige Hersteller dieser Projektoren, da die Digitalisierung in der Fotografie auch hier den Markt wegbrechen lässt. Dabei erreicht man mit der Diaprojektion eine Bildpräsentation auf unerreicht hohem Niveau, denn die Bildqualität ist unschlagbar. Zu empfehlen ist eine Überblendprojektion mit speziellen Doppelprojektoren, da bei der Einzelprojektion der harte Bildwechsel oft störend wirkt, denn die Dunkelphase läßt die Augen der Zuschauer vorzeitig ermüden. Moderne AV-Software bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für eine raffinierte Diaprojektion mit Überblendtechnik und einem emotional packenden Soundtrack aus Musik, Sprache und Geräuschen. Auch auf die Projektionsleinswand sollte ein Augenmerk gelenkt werden, denn hier gibt es ebenso wie bei den Geräten für Diaprojektion selbst große Unterschiede. Wenn möglich, erwirbt man eine mindestens 150 cm x 150 cm große Leinwand die in einem breitem Winkel zurückstrahlt, z.B. eine Perlmuttwand. Sogenannte Kristallperlwände haben einen ungünstigeren Strahlungswinkel. Mit diesen Voraussetzungen wird man ohne Weiteres eine optimale Bildvorführung präsentieren können – die Vorhänge sind zugezogen, die Raumbeleuchtung geht aus und nach kurzer Pause erscheint das erste Bild auf der Leinwand – die Zuschauer werden begeistern sein.