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Bildsensor

Ein Bildsensor bei einer digitalen Kamera nimmt das Bild auf. Dies passiert, indem das einfallende Licht in elektrische Energie umgewandelt wird und auf dem Bildsensor ein Abbild erzeugt wird. Die Fläche des Bildsensors, die lichtempfindlich ist, um Bilder aufzunehmen, ist in Bereiche aufgeteilt, die Pixel genannt werden. Das Bild, welches mit einer digitalen Kamera aufgenommen wird, wird auf dem Bildsensor also als einzelne Bildpunkte abgespeichert.

Es gibt verschiedene Arten von Bildsensoren, z.B. Siliziumsensoren, sogenannte CCD Sensoren und CMOS Sensoren. Neben der Art der Bildsensoren, ist vor allem auch die Größe des Bildsensors für Werte, die aus der analogen (Kleinbildkamera) Welt kommen. Der Vollformatsensor hat demnach die Größe 24 x 36 mm. Der APS-C Sensor 23 x 15mm, Four Thirds hat eine Größe von 17,3 x 13mm und 1/2 5“ ist 5,76 x 4,29mm groß.

Es gilt ganz allgemein, je größer der Bildsensor, je besser die Qualität des Bildes, da auf einen größeren Sensor auch mehr Licht fallen kann. Größere Bildsensoren sind natürlich teurer und machen die Kamera auch schwerer. Heute werden viele Kleinbildkameras, die meist einen kleinen Bildsensor haben mit immer mehr Megapixel ausgestattet. Darunter leidet die Qualität der Bilder (Stichwort Bildrauschen), denn immer mehr Pixel müssen auf der gleichen kleinen Bildsensorfläche Platz finden und die Bildpunkte werden immer kleiner. Bei einer Kleinbildkamera mit kleinem Bildsensor reichen bis zu 10 Megapixel völlig aus.